Weinstrassen

Die Weinreben werden in ganz Istrien und somit auch in der Region Poreština seit der Zeit vor Christus angebaut Auf dem Gebiet der Poreština gibt es zahlreiche schriftliche Zeugnisse, die ihre Existenz belegen. So wie zum Beispiel die Steindenkmäler aus der Zeit der Herrschaft des römischen Reiches, die die Existenz der Weinreben und der Weinlese belegen. Im Laufe der Jahrhunderte wurden die Stadtregierung gewechselt und damit auch der Name der Stadt: Parentium, Parens oder Poreč. Jeoch ist Poreč immer für sein Öl und seinen Wein berühmt geblieben. Dank des geeigneten Bodens und des milden mediterranen Klimas mit langen, heißen Sommern und kurzen, milden Wintern, bietet Istrien ideale Bedingungen für die Entwicklung des Weinbaus.

Die Weinstraße der Region Poreština wird Sie vom Lärm der Stadt weg in die Weinberge und Weinkeller führen. Von Višnjan ca. 15 km von Poreč entfernt, senken sie sich in Richtung Küste in das Gebiet der roten Erde, das geradezu ideal für den Anbau von Weinreben ist. In der anderen Richtung führen Sie die Weinstrassen in Richtung Vižinada, in die Weinbau-Hügel und zu den Weinkellern der umliegenden Dörfer. Gerade in diesen Kellern entstehen außergewöhnliche Weine, zu deren Qualität die Kombination aus traditioneller Herstellung und moderner Technologie beiträgt.

Durch die lange Geschichte des Weinbaus und der Weinbautradition wurde in Poreč am Ende des 19. Jahrhunderts der Grundstein für die Gründung des heutigen Instituts für Landwirtschaft mit einem Weinkeller gelegt.

In der Gegend der Poreština ist die am meisten vertretene Sorte der istrische Malvasia und gleich daneben gedeihen auf den umliegenden, grünen Lichtungen stolz der Weißburgunder und Grauburgunder sowie der Chardonnay und Sauvignon. Von den Rotweinen gedeiht hier hervorragend der Teran, Borgonja, Merlot und Cabernet Sauvignon. Der Muskatwein und süße Malvasia süße sind ausgezeichnete Dessertweine.
 
Die Weinstraßen werden Sie verzaubern und mit ihrer natürlichen Schönheit und allen Farben, Düften und Geschmäckern zu neue Erforschungen anregen.